Wasserball bzw. Beachwasserball ist eine vereinfachte Form von der professionellen Sportart Wasserball. Beim Beachwasserball gibt es leichtere Regeln und ein kleineres Spielfeld. Die Ausführung dieser Sportart ist in jedem Gewässer möglich, wie Flüsse, Seen oder auch im Meer. Schwimmbäder bieten häufig zu wenig Platz, um das Wasserballspiel ausführen zu können. Meist werden die anderen Badegäste durch das Spielen behindert, was zu Folge hat, dass der Ball aus dem Becken entfernt werden muss. Im Meer hingegen bietet sich eine breite Fläche zum Ausüben von Wasserball.
Wasserball – ein genialer Familienspaß
Als Freizeitspaß ist Wasserballspiel für die ganze Familie geeignet. Die Spielfläche sollte mindestens 15 mal 11,5 Meter betragen, um ausreichend viel Platz zu haben. Die Tore belaufen sich auf eine Länge von 2,5 Metern. Im Meer können zum Beispiel Bojen als Tore verwendet werden. Eine Mannschaft setzt sich in der professionellen Version aus drei Feldspielern und einem Torwart zusammen. Beim Familienspaß können natürlich auch weniger Spieler mitmachen. An die Regeln sollte man sich jedoch schon halten, damit das Wasserballspiel auch am Strand eine gute Figur hergibt.
Die Regeln beim Wasserball
Der Wasserspaß besagt, dass sich keiner der Spieler festhalten darf. Er muss frei im Wasser schwimmen. Der Schwimmstil hierbei ist nicht vorgeschrieben. Es darf gekrauelt oder wassergetreten werden. Beim Wassertreten kann der Spieler überdies aus dem Wasser ragen, damit er die anderen Spieler besser erkennen kann. Der Torwart hat die schwierigste Aufgabe, da er sich ständig auf einem Fleck halten muss. Die Technik die er anwendet, ist meiste das Wassertreten. Der Ball darf von den Spielern mit jedem Körperteil berührt werden. Selbst die Füße sind erlaubt. Einzige Ausnahme ist das Berühren mit beiden Händen gleichzeitig. Dieses Verhalten ist nur dem Torwart gewährt.
Wasserball – eine spritzige Erfrischung
Um diesen Sport auch am Strand auszuüben, können natürlich eigene Regeln verwendet werden. Wer mit seinen Kindern Wasserball spielen möchte, kann von diesen nicht verlangen, dass die Kleinen sich über einen längeren Zeitraum über Wasser halten können. An dieser Stelle sollten die Kinder in Ufernähe bleiben, während der Erwachsene weiter ins Meer schwimmt. Ebenso können die Tore nicht überall angebracht werden. Hierfür eignen sich Plastiktüten, wobei eine davon mit Steinen oder Sand gefüllt wird. Eine Zweite wird mithilfe einer Schnur mit der Ersten verbunden. Schon erhält man ein abgegrenztes Tor. Wem das am Strand zu viel Arbeit ist, kann sich das Tor auch denken. Hierfür wird einfach ein Punkt gezählt, wenn der Ball am Torwart, innerhalb einer Entfernung von jeweils einem Meter an ihm, vorbei geht. Der Sport ist ein genialer Spaß für die ganze Familie und bringt zudem etwas Abwechslung in die sommerlichen Tage.