Wasserball- der Spielablauf
Jede Mannschaft besteht aus 13 bis 15 Spielern. Von ihnen befinden sich immer sieben Spieler auf dem Feld. Durch geschicktes Zuwerfen des Balles wird versucht, ein Tor zu erzielen. Der Ball muss dabei vollständig die Torlinie passieren. Bei Verstößen können Freiwürfe oder Strafstöße verhängt werden. Die Spielzeit beträgt vier mal acht Minuten. Am Anfang jedes Viertels wird durch ein Anschwimmen entschieden, welche Mannschaft den Ball erhält. Der Ball wird in der Mitte ins Wasser geworfen und die Spieler versuchen ihn zu erreichen. Für die Anzahl der Auswechselungen gibt es keine Höchstgrenze.
Die Ausrüstung der Spieler beim Wasserball
Die Spieler sind alle mit Badekappen ausgestattet. Diese dienen zum Einen als Erkennungszeichen für den Schiedsrichter, da jede Mannschaft eine andere Farbe verwenden muss. Auf der anderen Seite dient die Kappe durch die integrierten Ohrenschützer auch als Schutz vor Verletzungen. Der Sport ist ein sehr rauer Sport. Neben Schlägen gegen den Kopf, beabsichtigt oder nicht, sind Angriffe unter Wasser möglich.
Die Voraussetzungen für die Spieler
Die Spieler können sich den verwendeten Schwimmstil frei aussuchen. Delfin und Schmetterling finden hierbei nur selten Anwendung. Sie gelten als zu anstrengend. Im Angriff oder in der Verteidigung wird meistens der Kraulstil eingesetzt. Das Brustschwimmen wird in ruhigeren Phasen eingesetzt. Die Spieler müssen in bester körperlicher Verfassung sein. Das Becken ist mindestens 1,80 Meter tief und die Spielzeit von jeweils acht Minuten darf nicht unterschätzt werden. Erholung bietet die große Anzahl an Auswechselungen. So wird erreicht, dass sich auf dem Feld immer Spieler in Höchstform befinden. Der Sport ist sehr schnell und für den Zuschauer somit sehr interessant.